Verantwortlich für diese Seite: Redaktion Pfarrei Stäfa
Bereitgestellt: 30.10.2025
Am vergangenen 16. Oktober weilte ein hoher Gast aus Übersee in unserer Pfarrei: Der Erzbischof von Guam, USA, Ryan Pagente Jimenez.
Redaktion Pfarrei Stäfa,
Er wurde von der Gemeinschaft philippinischer Katholikinnen und Katholiken eingeladen, die die sich regelmässig in Erlenbach treffen und einmal jährlich ein grosses Fest veranstalten. Unsere Pfarrei kann ihnen die dafür notwendige Infrastruktur bieten. Zum englischsprachigen Gottesdienst und dem darauffolgenden festlichen Zusammensein waren auch die Mitglieder unserer Pfarrei eingeladen.
In seiner sehr volksnahen Predigt gedachte der Erzbischof des 2012 von Papst Benedikt XVI heiliggesprochenen jungen Missionars, der 1672 fern seiner Heimat für seinen Glauben den Märtyrertod starb. Der Oberhirte zog Parallelen zum Leben der hier ansässigen Philippinos, die sich oft als Aussenseiter in einer fremden Kultur integrieren müssen und deren Gemeinschaft durch das Band des Glaubens zusammengehalten wird und Integration ermöglicht. Ebenso verwies der Erzbischof auf die Tatsache, dass der Heiliggesprochene mit einem vertrauensvollen JA zu Gottes Wegen ins Ungewisse aufgebrochen sei. Daraus könne man auch für das eigene Leben lernen und gerade in schwierigen Zeiten durch Gottvertrauen Kraft gewinnen und den richtigen Weg finden.
Das anschliessende Fest mit reichhaltigem Buffet war sehr eindrücklich: Glaube und Festfreude, Besinnlichkeit und Geselligkeit bildeten eine Einheit. Bei aller Ausgelassenheit war Platz für besinnliche Worte eines philippinischen Priesters, der gleichzeitig auch hervorragend als humorvoller Moderator wirkte. Ein anderer junger Priester interpretierte mitreissend, gekonnt wie ein Popstar, philippinische Lieder, zu denen viele begeistert tanzten und für die er frenetischen Applaus erhielt. Der Erzbischof selber begegnete allen als sehr nahbarer Hirte, führte viele Gespräche und stand bereitwillig für viele Fotos zur Verfügung.
Unser Don Cesare erwies sich als perfekter Gastgeber, beherbergte er doch vier Tage lang den Hohen Gast aus Übersee. Dafür sei ihm herzlich gedankt, ebenso auch Lupe Brunner und Roena Bogo, die an der Organisation mit grossem Einsatz mitwirkten. Dem Erzbischof hat es in Stäfa sehr gefallen. Er würde die 11 200 Kilometer lange Reise gerne wieder auf sich nehmen, um uns zu besuchen – hoffentlich bei besserem Wetter!
Text: Christoph Rahn
In seiner sehr volksnahen Predigt gedachte der Erzbischof des 2012 von Papst Benedikt XVI heiliggesprochenen jungen Missionars, der 1672 fern seiner Heimat für seinen Glauben den Märtyrertod starb. Der Oberhirte zog Parallelen zum Leben der hier ansässigen Philippinos, die sich oft als Aussenseiter in einer fremden Kultur integrieren müssen und deren Gemeinschaft durch das Band des Glaubens zusammengehalten wird und Integration ermöglicht. Ebenso verwies der Erzbischof auf die Tatsache, dass der Heiliggesprochene mit einem vertrauensvollen JA zu Gottes Wegen ins Ungewisse aufgebrochen sei. Daraus könne man auch für das eigene Leben lernen und gerade in schwierigen Zeiten durch Gottvertrauen Kraft gewinnen und den richtigen Weg finden.
Das anschliessende Fest mit reichhaltigem Buffet war sehr eindrücklich: Glaube und Festfreude, Besinnlichkeit und Geselligkeit bildeten eine Einheit. Bei aller Ausgelassenheit war Platz für besinnliche Worte eines philippinischen Priesters, der gleichzeitig auch hervorragend als humorvoller Moderator wirkte. Ein anderer junger Priester interpretierte mitreissend, gekonnt wie ein Popstar, philippinische Lieder, zu denen viele begeistert tanzten und für die er frenetischen Applaus erhielt. Der Erzbischof selber begegnete allen als sehr nahbarer Hirte, führte viele Gespräche und stand bereitwillig für viele Fotos zur Verfügung.
Unser Don Cesare erwies sich als perfekter Gastgeber, beherbergte er doch vier Tage lang den Hohen Gast aus Übersee. Dafür sei ihm herzlich gedankt, ebenso auch Lupe Brunner und Roena Bogo, die an der Organisation mit grossem Einsatz mitwirkten. Dem Erzbischof hat es in Stäfa sehr gefallen. Er würde die 11 200 Kilometer lange Reise gerne wieder auf sich nehmen, um uns zu besuchen – hoffentlich bei besserem Wetter!
Text: Christoph Rahn
